Trauer, Schmerz oder Sorgen können einem manchmal ganz schön zu schaffen machen. Wenn man länger mit Ihnen allein ist, wird es in der Regel nicht grad einfacher. Manchen Menschen hilft zwar das einfach aussitzen aber gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, über die Sachen sprechen zu können die einen belasten. Sich einfach mal die Seele freireden. Ich selbst gestehe, dass auch mich die Sorgen um die Zukunft manchmal fast auffressen.
Das Werkzeug der Achtsamkeit stellt hier eine ganz besondere Möglichkeit dar, mit unseren Gefühlen umzugehen. Das Problem an sich wird zwar dadurch nicht weniger, aber es tritt in den Hintergrund.
Wenn man an sich selbst arbeitet – und das tut man mit Anwendung des achtsamen Umgangs mit sich selbst – ergeben sich meist Lösungswege. Denn mit einem ruhigen Geist lässt sich einfach besser planen.
Auf Dauer wird man ausgeglichener, lernt sich wieder zu beruhigen und auch Probleme anzugehen.
Ich bin nicht psychologisch geschult (kein Studium!), biete aber dennoch die Möglichkeit für Gespräche oder auch Begleitung. z.B. zu Terminen, als dritte Person bei Gesprächen, oder einfach nur um da zu sein.
Bei leichteren Pflegetätigkeiten zu Hause für die keine Ausbildung benötigt wird, kann ich als Selbständige ebenfalls gelegentlich hilfreich zur Seite stehen.
Leider kann ich diesen Service nicht kostenfrei anbieten obwohl ich es gern würde.
Schreiben Sie mir ruhig eine persönliche Nachricht in der Sie Ihr Anliegen schildern und wir werden sicherlich eine passende Lösung finden.
P.S. die persönliche Begleitung ist mir leider nicht im gesamten Bundesgebiet möglich, da ich in Niedersachsen ansässig bin und weite Fahrten natürlich mit Kosten und Zeit verbunden sind.
Sollten Sie zu denen gehören, die „zu weit weg“ wohnen, kann man herausfinden, ob es in Ihrer Nähe ähnliche Leistungen gibt die man nutzen könnte. Gern helfe ich dabei.
Und hier noch eine kleine Übung mit der man sofort beginnen kann:
Setzen, stellen oder legen Sie sich so hin, dass Sie keinerlei Anstrengung verspüren.
Am besten in ruhiger Umgebung.
Lassen Sie die Arme hängen, oder legen Sie sie entspannt neben dem Körper ab.
Nun: atmen Sie … ganz normal
Nicht eingreifen. Nur beobachten.
Fühlen Sie ihren Atem und versuchen Sie, sich darauf zu konzentrieren. Aber nicht eingreifen. Einfach nur fließen lassen.
Die Übung dauert etwa 10 Minuten wenn Sie so lange durchhalten.
Wenn Sie merken, dass Ihre Gedanken abschweifen, kommen Sie einfach zurück und konzentrieren Sie sich einfach wieder auf das Atmen.
Es ist ganz normal, dass sich die Gedanken Ihren Weg suchen. Sobald Sie es merken, kommen Sie einfach ganz ruhig wieder zurück.
Ein … aus … ein … aus …
Nur beobachten. Nicht eingreifen.
Wenn Sie dabei einschlafen, nicht schlimm.
Wenn Sie diese Übung jeden Tag etwa 10 Minuten machen, werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass Sie sich mit dieser Übung etwas beruhigen und festigen können.
Sollten sich dabei sehr schlechte Gefühle einstellen, brechen Sie entweder ab, oder stellen Sie sich vor, wie Sie auf einer grünen Wiese stehen. Barfuß. Im Frühsommer.
Der Himmel über Ihnen ist blau, die Vögel zwitschern und das Gras ist noch leicht feucht zwischen Ihren Zehen …
Ich persönlich habe eine Art Mantra was ich dann (innerlich) vor mich hin sage:
Ich liebe! Ich glaube! Und ich vertraue!