Zaubermittel

Z A U B E R M I T T E L

damit es keine Mißverständnisse gibt: für mich sind „Zaubermittel“ alle möglichen (natürlichen) Mittel die bei irgendwas ganz besonders helfen oder was Besonderes können.

Zaubertrank (z.B. bei Grippe oder ähnlichen Erkältungssachen):
2 Zitronen oder Limetten
1 großes Stück Ingwer
Honig
Alles so klein wie möglich schneiden und zusammen in ein Marmeladenglas füllen. Das Marmeladenglas sollte etwa zu einem Viertel mit Ingwer gefüllt sein, darauf lasse ich soviel Honig laufen, dass der Ingwer komplett bedeckt ist. Dann mit dem frisch ausgepressten Zitronen- oder Limettensaft bis zum Glasrand auffüllen und ordentlich vermischen (ICH schließe das Glas dafür mit dem Deckel und schüttele es einfach mehrmals).
Diese (superleckere) Mischung nehme ich dann mehrmals täglich Teelöffel-weise ein.

EM – Effektive Mikroorganismen
sind für mich auch Zaubermittel weil sie soviel können …
– reinigen (z.B. Glas und Ofenscheiben)
– desinfizieren (Gartenabfälle oder den Kompostbehälter)
– stärken (alles vom menschlichen Körper über Pflanzen, Boden, Mikrodiversität …)
– düngen
– ausgleichen
– heilen … (wird die Welt wohl irgendwann durch EM und Permakultur wieder vereint und geheilt???)
Wer sich hierfür intressiert, findet Einiges an diverser Literatur dazu. EM’S werden bereits seit vielen, vielen Jahren erfolgreich angewendet und die Erkenntnisse – meiner Meinung nach – auch weiterhin beforscht.
Es gibt fertige EM-Produkte, Keramik-Pulver, Sprühlösung, etc. zu kaufen, es ist aber auch gar nicht besonders schwer, sich selbst an die Vermehrung von EM zu machen.
Was man benötigt ist tatsächlich einmal eine Grundmischung EM mit möglichst allen zugehörigen Bakterienstämmen (Laktosebakterien, Chlorophyllerzeugende Bakterien und einige Hefepilze gehören dazu – insgesamt 32 Bakterienstämme wenn ich richtig informiert bin), die man dann immer wieder unter Zugabe von Wasser, Melasse oder Zucker (je nachdem wofür man das EM benutzen möchte, mit Zucker wird es ein farblose Mischung, mit Melasse eben etwas bräunlicher) und einem kleinen Spritzer Milch vermehren und auch wieder aktivieren kann.
HINWEIS: EM’s vermehren sich „anaerob“ das bedeutet: unter Luftabschluss, also mit dichtem geschlossenen Deckel, so dass kein Luftaustausch stattfindet. Sonst gehen sie tatsächlich ein.
Ich selbst habe zwar noch nie ganz „wirkungsloses“ EM gesehen, aber manchmal – man kann es am Geruch feststellen – riecht es halt kaum …
Normalerweise hat es einen charakteristisch „milchsauren“ Duft. Also so ähnlich wie Kombucha-Tee (ein Tee-Pilz), Sauerkraut oder einige andere fermentierte Lebensmittel oder Getränke. Angenehm zumindest.
Sollte es „stinkig“ riechen (wegschütten !) oder sich tatsächlich grüner oder blauer Schimmel auf der Oberfläche bilden (Schimmel ordentlich abnehmen und evtl. einfach neu aufsetzen), muss man es aber nicht zwingend nutzlos entsorgen. Zur Toilettenreinigung kann man es verwenden, den Kompost kann man damit auch noch versuchen aufzupeppen oder man nimmt es für die Reinigung von Glasteilen – natürlich nachdem man den Schimmel entfernt hat.
Hier einfach mal ein wenig Literatur dazu konsumieren.

APFEL-ESSIG
DAS Zaubermittel schlechthin! Seit Jahrhunderten angewendet!
Buchtip: „Natürlich heilen mit Apfelessig“ von Margot Hellmiß, Südwest-Verlag, ISBN 3-517-01892-9

Ich bin zu diesem Buch gekommen, nachdem ich bereits mit meiner ersten richtigen Essig-Kur angefangen hatte. Mir hat das extrem gut getan. Meine Haut war einfach toll, meine Haare auch. Ich fühlte mich fit, aktiv und hatte Kraft. Meine Füße taten nicht mehr abends so weh, ich konnte gut zur Toilette und Hunger- und Schlafbedürfniss hatten sich irgendwie wieder eingependelt.
Und dann fand ich dieses Buch. Auf einem Mauervorsprung …. Hatte jemand rausgestellt weil er es wohl nicht mehr brauchte.
Was für ein Glück!

Ein altes Hausmittel
Gesunde Zutat für leckere Speisen
Bewährtes Mittel für ein neues Gesundheitsbewusstsein

Ich fahre ganz gut mit dem Rezept:
2 EL Apfelessig (BIO natürlich … möglichst ungefiltert)
1 großen TL Honig
Wasser bis das Glas voll ist (ich nehm ein 1/2 Liter Glas dafür übrigens …) und trinke das am Liebsten morgens als erstes gleich ganz aus.
ACHTUNG: wer mit dem Magen Probleme hat, sollte sich etwas vorsichtiger an die Dosierung des Essigs heranwagen. Evtl. nur mit 2 TL Essig anfangen und gucken wie man das verträgt.
Es schmeckt sauer, das muss einem klar sein. Der Honig mildert das zwar schön ab und gibt auch seinen eigenen Geschmack dazu, was ich als sehr harmonisch empfinde, aber es ist ein Essig-Getränk. (Obwohl ich mir auch supergut vorstellen kann, dass das im Sommer richtig erfrischend sein wird!!!)

Wasserstoffperoxid
Hauptsächlich zur Desinfektion bei Wunden, Fußpilz, Zähne aufhellen, allgemeint zur Mund- und Zahnhygiene.
Es ist zwar kein „Krut“ aber es gehört zu meiner persönlichen Liste der Wundermittel!
Ich konnte schon so manch ein Herpes damit in Schach halten und abwimmeln … oh ja.
Fingernägel (ich habe lange Fingernägel, grabe trotzdem gern in Erde ;-), schäle mal Kurkuma, Walnüsse o.ä. ) kriegt man einigermaßen wieder hell wenn man das H2O2 (max. 3% Lösung) darauf sprüht oder die Finger wie bei einem Nagelbad kurz hineinstellt.
ACHTUNG: Wasserstoffperoxid bleicht!!! Vor allem Stoffe, wenn es tropft … also aufpassen und helle (weiße) Handtücher und oder Unterlagen benutzen.
Gibt es in der Apotheke und kostet auch nicht soo viel. Ich meine so um die 2,- bis 3,- € für 1 Liter.
Man kann das H2O2 aber auch noch im Bereich Pflanzenstärkung verwenden. Ich habe kürzlich darüber gelesen, dass die Erträge gesteigert wurden, Befälle vermindert (Pilze und andere Krankheiten) und die Pflanzen allgemein viel kräftiger und widerstandsfähiger waren. Allerdings habe ich den Artikel noch nicht wiedergefunden und kann deshalb die genaue Quelle nicht nennen.

Selbstverantwortung

Ein altes Sprichwort sagt: Wie man sich bettet, so liegt man auch.

Was muss man hierfür lernen? Was sollte man Kindern beibringen? Was sollte man können?

Man sollte wissen, was einem guttut. Was dem Körper gut tut, wie man sich richtig verhält, was passiert wenn man sich nicht daran hält und wie man es in die Wege leitet selbstverantwortlich mit sich umzugehen.
Z.B. sollte man zu seinen Fehlern stehen. Wir sind „nur“ Menschen, und Menschen machen nunmal auch Fehler. Das ist ja das Tolle am Leben. Und wenn man die Verantwortung für das übernimmt was man so verzapft, hat man den ersten Schritt getan um selbstverantwortlich zu handeln.

Man gibt die Eigenverantwortung nicht ab wenn es nicht unbedingt nötig ist – also eigentlich nie, solange man seine Sinne zusammen hat.
Warum sollte man auch? Würde dadurch irgendwas einfacher? Ich denke nicht. Vielleicht wirkt es so, dass es einfacher wäre, weil man sich weniger Umstände machen muss – da es jemand anderes schon für den Allgemeingebrauch vorbereitet und in Form gebracht hat. Aber – wir sind nunmal (glücklicherweise noch nicht) alle gleich.

Wenn ich die Verantwortung für beispielsweise meine Gesundheit in die Hände jemand anderem lege, darf ich mich nicht wundern, wenn nicht auf mich als Individuum eingegangen wird oder werden kann.
Ich weiß nicht, ob man wirklich einer Firma die damit (viel) Geld verdient, vertrauen kann wenn es darum geht, Waren und Produkte zu verkaufen die einen gesund halten sollen. Vielmehr sollte ich doch versuchen, gar nicht erst krank zu werden oder?
Unfälle hier mal ausgeschlossen, da habe ich leider kaum eine andere Wahl als vorerst zu glauben was man mir sagt.
Aber da liegt auch schon das Problem. Unser Gesundheitswesen hat sich sehr verändert. Krankenhäuser sind heute Wirtschaftsunternehmen die von Geschäftsführern betrieben werden. Und diese haben die Zielsetzung gewinnbringend zu arbeiten. Heißt im Klartext, je mehr operiert, geschnippelt und verschrieben wird, desto mehr wird auch verdient. Das ist leider der Fehler des Systems „Wirtschaft“ …
Selbstverständlich muss ein Arzt oder eine Schwester bezahlt werden. Selbstverständlich müssen die Gerätschaften, Infusionen, Medikamente, Betten und Geräte bezahlt werden. Und auch die Kosten für Putzfrau, Hausmeister und die Menschen in der Verwaltung müssen natürlich gedeckt sein, aber hierfür ist eigentlich der Pflicht-Beitrag für die Krankenversicherung unter anderem gedacht gewesen. Nicht für die jährliche Bonuszahlung an Geschäftsführer und andere rein finanziell intressierte Anteilseigner.

Es geht einfach darum, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Nicht die Schuld auf andere schieben, sondern reflektieren was dazu geführt hat, dass man sich in dieser Situation befindet. Habe ich mich gut ernährt? Habe ich meinem Körper lebensnotwendigen Stoffe zugeführt den er braucht? Habe ich dafür gesorgt, dass meine soziale Situation in Ordnung ist? Habe ich wirklich alles getan, was ich hätte tun sollen?
Mich ausreichend bewegt,
mich angemessen ernährt,
gelacht, geliebt und gelebt?
War ich fair,
habe ich Fehler gemacht die noch nicht wiedergutgemacht sind,
habe ich was kaputt gemacht,
kann ich es reparieren, für was anderes benutzen oder muss ich mich davon trennen?

Nur Mut, es geht!